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06 Januar


04.01.2006  


   
    Bilder aus dem Bauernhof. - Gestern kam per email die Absage des Forums. Ich fühle mich abgestellt wie eine alte Dampflokomotive. Es wird Zeit, dass ich die Berlinale aus meinem Gedächtnis lösche und wieder was Neues mache, sonst werde ich trübsinnig.
Gestern in der FAZ in einer Kritik über "Sommer vorm Balkon": "Der Sommer ist die Jahreszeit des Großstadtfilms. Und Berlin ist überhaupt nur im Sommer als Großstadt zu ertragen, so daß die Bedürfnisse der Kamera und des Lebens, das sie zeigt, in eins fallen: Beide dürsten nach Licht. Folgerichtig spielen die großen Berlinfilme in der Badesaison, von Robert Siodmaks und Billy Wilders „Menschen am Sonntag” und Walter Ruttmanns „Berlin: die Sinfonie der Großstadt” bis Rudolf Thomes „Berlin Chamissoplatz” und Christian Petzolds „Gespenster”."
Bei seiner Uraufführung in auf dem Hofer Filmfestival im November 1980 waren die dort versammelten deutschen Kritiker allerdings ganz anderer Meinung.
10.01.2006  
    Die Weihnachtszeit ist vorbei. Draußen ist es bitterkalt. Wir arbeiten weiter. Wir schneiden die Trailer zu "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST" und "RAUCHZEICHEN" und sind mit neuen Problemen bei der digitalen Postproduktion konfrontiert. Auf dem Foto: Christian Lang, Nic Nagel und Dörte Völz-Mammarella.
11.01.2006  

Die ersten beiden öffentlichen Vorführungen (Previews) von "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST" stehen fest:
am 2. Februar 2006, Babylon Berlin innerhalb der Reihe "Neuer Deutscher Film"
am 4. März 2006, KOKI Hannover zum 30-jährigen Jubiläum des Kinos
Rudolf Thome ist bei beiden Vorstellungen anwesend. Hannelore Elsner vielleicht, wenn sie nicht gerade dreht.
Bundesstart weiterhin am 20. April 2006

16.01.2006  
   

Dörte arbeitet weiter am Trailer von "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST". Ich schaue stolz auf das erste gedruckte Plakat von "RAUCHZEICHEN".
Noch etwas: Gerade im Internet gefunden. Eine Kritik an der Berlinale-Programmierung:
"January, 4, 2006
At least one film (Out of Compettition for that I am looking forward: THE NEW WORLD by Terrence Malick. It will be only his 4th film in almost 30 years. The heaven knows why a film by Malick will be screened out of competition.
Both new films by Rudolf Thome (in all respect, for my side the finest narrative german filmmaker), SMOKESIGNS (Rauchzeichen) and YOU HAVE SAID THAT YOU LOVE ME (Du hast gesagt, dass Du mich liebst) were refused by the section competition and as well by the Panorama-section. After all the stills and after all I heard about it, at least one of these two films must be a masterpiece. And again - the heaven knows why the Berlin Filmfestival dares to refuse a film by Rudolf Thome. BERLIN CHAMISSOPLATZ, TAROT and RED AND BLUE belong to the finest pieces of cinema ever made in Germany.I hope Thome will aply for other big festivals like Cannes or Venice. If there is any german director who deserves to be worldwide recognized than Rudolf Thome. 6 weeks before the opening, the Berlin Filmfestival made the first big mistake." Hier der Link: http://www.shomingeki.de/Berlinale05.htm

Das macht mir wieder Mut!

17.01.2006   Postkarte zur Aufführung von "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST" im Kino Babylon, Berlin
19.01.2006   Endlich mal wieder eine richtig gute Nachricht für Moana/Prometheus: der Medienboard Berlin-Brandenburg fördert den Verleih von "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST". Es gibt zwar einen Wermutstropfen, aber ich bin trotzdem glücklich! Jetzt können wir endlich das Plakat drucken lassen.
25.01.2006   Jochen Brunow macht mich auf einen Text von Hanns Zischler in der "Welt" aufmerksam: "Rudolf Thome, der Regisseur mit dem ich im Verlauf von 25 Jahren sieben Filme gedreht habe, vertraut oder besser: hofft auf das, was ich den "wunderbaren Augenblick" nennen möchte. Der Bildausschnitt ist für ihn ein nachgerade sakral anmutender Raum, Ikonostase des Kinos, in dem sich (s)ein Wunsch erfüllen möge.
Die Art und Weise, wie Thome fast selbstvergessen und wie ein Kind gerührt dem "Geschehen" beiwohnt, das vor der Kamera stattfindet, ist einzigartig. Seine Anweisungen sind im wesentlichen Appelle und Suggestionen, das Spiel zu einer Manifestation des Wahrhaftigen zu machen. In "Berlin Chamissoplatz", an den ich mich besonders gern erinnere, stellen sich auch beim Wiedersehen diese wie geträumten Momente ein - nicht zuletzt dank des zärtlichen Eros' von Sabine Bach und des schwerelosen Lichts von Martin Schäfer." Link: "Unentrinnbar umhüllt von Licht"
27.01.2006   Nach den beiden Pressevorstellungen in Hamburg und München von "DU HAST GESAGT, DASS DU MICH LIEBST" (Fazit: "Der Film polarisiert" - das war noch nie anders bei meinen Filmen).

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