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| Blog |
| "Du hast gesagt, dass du mich liebst" |
| 1. Woche |
| 14.1.2005 |
 Der erste Drehtag war für alle unglaublich anstrengend. Wir haben vier Szenen und acht Einstellungen gedreht. Aber das Licht und die Farben in diesen ersten Bildern machen mir Mut und geben mir (und hoffentlich auch allen meinen Mitarbeitern) Kraft für die nächsten Drehtage. |
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| 15.1.2005 |
 Auch der 2. Drehtag war anstrengend, aber vor allem kalt! Wir drehen fast den ganzen Tag bei drei Grad Außentemperatur (bis es dunkel wird) auf einem Kreuzberger Friedhof und dann am Abend in Johanna Perls Wohnung. Wir schaffen heute fünf Szenen. Ich bin noch immer guter Dinge. |
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| 16.1.2005 |
 Sechs Szenen am 3. Drehtag! Wir entdecken schmerzhaft, wie schwierig diese unscheinbaren, kleinen Szenen, in denen nicht viel passiert, herzustellen sind. |
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| 14.1.2005 |
 Der 4. Drehtag war grausam: vier Szenen, neun Einstellungen, in der Nacht eine Stunde Muster und dann erwischt mich eine Erkältung. Ich schwöre, ich drehe nie mehr im Winter. Da können irgendwelche Kritiker/Innen noch so lange schreiben, in meinen Filmen sei immer Sommer. |
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| 14.1.2005 |
 Der 5. Drehtag. Zwei "schwierige" Szenen sind nicht schwierig, sondern schauspielerische Glücksfälle. Johanna Perl kriegt heute Besuch von ihrer Tochter Sophia (Anna De Carlo) und der frisch verliebte Johannes Kreuzberger (Johannes Herrschmann) findet, dass Johanna aussieht wie eine Göttin. Er möchte sie anbeten. Das gefällt Johanna Perl sehr. |
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| 19.1.2005 | Der 6. Drehtag. Heute gibt es keine Bilder von den gedrehten Einstellungen. Die Compact-Flash-Karte unserer Standfotografin ist nicht mehr lesbar. | |
| 20.1.2005 |
 Der 7. Drehtag. Wir drehen 5 ungewöhnlich harmonische Szenen (wenn jeder Drehtag so wäre, würde ich noch 25 Filme drehen wollen!). Und die Muster von gestern machen mich richtig glücklich. |
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