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| Blog |
| "Paradiso, sieben Tage mit sieben Frauen" |
| 1. Woche |
| 01 |
Wir haben fünf Szenen gedreht. Ich bin fix und fertig, aber sehr zufrieden. Das Drehen mit Nicolai und Joya hatte ich mir leichter vorgestellt. Hanns Zischler ist in bester Laune: entspannt und relaxt, so wie man sich einen Hauptdarsteller erträumt. | |
| 02 |
 Billy, Katharina und ihre Kinder kommen dazu. Neue Energien. Ich spiele mit dem Gedanken, das zweite vorgesehene Baby zu streichen. Wir haben Glück mit dem Wetter: in der Nacht hat's geregnet. Bei der ersten Szene am Strand scheint schon wieder die Sonne. | |
| 03 |
 Adam und Billy trinken Mouton Rothschild. Beim Drehen habe ich das Gefühl: das ist die schönste Szene bis jetzt, obwohl fast nichts passiert außer Blicken und Weintrinken. Lulu (Adriana Altaras) kommt für eine Szene aus Berlin. Es ist so, als wäre sie schon immer dabei gewesen. Dann kommt am Abend noch Jacqueline. Nachts um 11 sehen wir die Muster der ersten beiden Tage und sind voll Enthusiasmus. Die Bilder sind neu und ungewöhnlich. |
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| 04 |
 Mit Hanns Zischler und Guntram Brattia zu arbeiten wird jeden Tag ein bißchen schöner. Schon jetzt steht fest, die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist das Zentrum des Films. Das ständig wechselnde Licht macht uns große Mühe. Aber das ist immer noch besser als Regen. Und wenn es heute einmal schön war, kamen die Düsenjäger der Bundeswehr. |
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| 05 |
Einen halben Tag in einer winzigen Küche mit vier Frauen drehen, war harte Arbeit. Aber wir haben die Sonnenfinsternis gekriegt. Eine viertel Stunde lang war blauer Himmel. | |
| 06 |
 Heute war es zum erstenmal wegen des Wetters nicht möglich, 2 Szenen nzu drehen. Seit der Sonnenfinsternis ist es auf dem See zu stürmisch. Wir bereiten uns alle auf die Festszene am Samstag vor. Zum erstenmal werden alle Schauspieler dabei sein. |
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